Waschmaschinen Test: Testsieger der Stiftung Warentest
Wettkampf im Rundlauf
Inhalt auf Basis der Testergebnisse der Stiftung Warentest. Mehr Infos.

Eine Waschmaschine ist in nahezu jedem Haushalt unverzichtbar. Sie soll nicht nur leise und wassersparend sein, sondern möglichst auch energieeffizient. Stiftung Warentest testet regelmäßig die aktuellen Waschmaschinen-Modelle und kürt die Testsieger. Derzeitige Top-Empfehlung ist das Modell Siemens WU14UT40, die Waschmaschine überzeugt bei Sauberkeit und Handhabung. Auch der Preis ist mit unter 600 Euro fair. Darüber hinaus gibt es gute Alternativen, aber auch besonders günstige Preistipps.
Der Test wurde von Stiftung Warentest durchgeführt und in der Ausgabe 11/2021 veröffentlicht. Die Angebote wurden zuletzt im Mai 2022 überprüft.
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Testsieger der Waschmaschinen: Siemens WU14UT40
Testsieger
Quelle: Angebot von BestCheck.de Siemens WU14UT40
Gesamturteil „Gut“ (Note 1,6): Die Siemens WU14UT40 ist eine langlebige Waschmaschine mit guten bis sehr guten Waschergebnissen. Auch die Handhabung ist überzeugend, nur die Restlaufanzeige könnte besser sein. Das Modell Bosch WUU28T40 ist baugleich.
ca. 589 Euro
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- Vorteile
- Sehr gute Sauberkeit der Wäsche
- Verarbeitung und Schutz hervorragend
- Nachteile
- Restlaufanzeige nicht exakt
- Laut im Schleuderprogramm

Die Waschmaschine Siemens WU14UT40 (baugleich: Bosch WUU28T40) überzeugt mit ihrer Sauberkeit und Verarbeitung.
Preistipp der Waschmaschinen: AEG L6FB64470
Preistipp
Quelle: AEG AEG L6FB64470
Gesamturteil „Gut“ (Note 1,8): Die Waschmaschine AEG L6FB64470 ist günstig und zeigt dennoch gute Waschergebnisse. Die gut bedienbare Maschine besteht auch die Dauerprüfung.
ca. 530 Euro
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- Vorteile
- Gute Sauberkeit der Wäsche
- Simple Bedienung und exakte Anzeigen
- Nachteile
- Fehlende Lockerheit der Wäsche
- Laut im Schleuderprogramm

Die Waschmaschine AEG L6FB64470 (baugleich: AEG L6FB64478) überzeugt in den meisten Kategorien und hat einen fairen Preis.
Alternative der Waschmaschinen: Miele WWD320 WPS
Alternative
Quelle: Angebot von BestCheck.de Miele WWD320 WPS
Gesamturteil „Gut“ (Note 1,6): Die Waschmaschine Miele WWD320 WPS bietet eine sehr gute Sauberkeit. Die Handhabung überzeugt vollends und das Gerät ist hochwertig – es ist jedoch teuer. Das Miele WCD330 WPS ist baugleich.
ca. 1.178 Euro
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Quelle: Angebot von BestCheck.de Miele WCD330 WPS
Gesamturteil „Gut“ (Note 1,6): Die Waschmaschine Miele WCD330 WPS bietet eine sehr gute Sauberkeit. Die Handhabung überzeugt vollends und das Gerät ist hochwertig – es ist jedoch teuer. Das Miele WWD320 WPS ist baugleich.
ca. 1.050 Euro
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- Vorteile
- Sehr gute Sauberkeit der Wäsche
- Exakte Temperaturen
- Nachteile
- Spülen könnte besser sein
- Teuer in der Anschaffung

Die Waschmaschine Miele WWD320 WPS (baugleich: Miele WCD330 WPS) arbeitet gründlich und exakt, ist aber etwas teuer.
Wie viel muss ich für eine gute Waschmaschine ausgeben?
Waschmaschinen im Test: Wie bewertet Stiftung Warentest?
Für diesen Beitrag hat ein Fachredakteur die Testergebnisse der Stiftung Warentest analysiert und eingeordnet. Die Wertungen der Verbraucherorganisation geben wir exakt wieder, stellen sie aber in einen anwenderorientierten Kontext für den Leser. So ernennen wir neben dem Testsieger auch einen Preistipp und weisen auch Produkte für spezielle Anwendungsfälle aus. Zudem bereiten wir die Ergebnisse der Stiftung Warentest mit einer ausführlichen Kaufberatung auf. Die Produkte sind nicht im CHIP-Testcenter geprüft worden.
Als wichtigstes Bewertungskriterium der Waschmaschine testen die Experten die Resultate beim Waschen selbst. Dafür wird unterschiedlich verschmutzte Haushaltswäsche in festgelegten Mengen mit den gewählten Programmeinstellungen gewaschen. Danach wird die Sauberkeit der Wäsche geprüft, zudem wie gut sie ausgespült und geschleudert wurde. Eine Rolle dabei spielen auch die Programmdauer und die erreichten maximalen Temperaturen. Die Waschvorgänge werden mehrmals wiederholt. Die Bewertung des Ergebnisses fließt zu 40 Prozent in das Gesamturteil ein.
Die Dauerprüfung simuliert eine Benutzung der Waschmaschine über 10 Jahre hinweg. Dafür wird insgesamt 1.840-mal gewaschen und die Experten beurteilen, ob Fehler auftreten. Die Handhabung wird anhand verschiedener Details wie einfacher Bedienung, komfortabler Befüllung und Entleerung und der Verständlichkeit der Gebrauchsanleitung bewertet. Zu den geprüften Umwelteigenschaften zählen Strom- und Wasserverbrauch sowie das Betriebsgeräusch. Zu guter Letzt nehmen die Tester auch die Sicherheitsvorkehrungen unter die Lupe, die einen Schutz vor Wasserschäden sicherstellen. Aus Strom- und Wasserpreis und dem entsprechenden Verbrauch der Maschine berechnet Stiftung Warentest zudem die Betriebskosten für 10 Jahre, also die durchschnittliche Lebensdauer des Geräts.
Alle Details zum Test sowie das gesamte Ranking lesen Sie kostenpflichtig auf test.de.
Quelle: Stiftung Warentest Waschmaschinen im Test
69 getestete Waschmaschinen direkt vergleichen: Das geht im Produktfinder der Stiftung Warentest. Dazu gibt es alle passenden Magazin-Ausgaben zum Download.
5,00 Euro
Wie funktioniert eine Waschmaschine?

Die Waschmaschine bringt Erleichterung im Haushalt.
Welche Typen von Waschmaschinen gibt es?
- Frontlader Die gängigste Form von Waschmaschinen besitzt frontale Öffnung, Sie beladen die Trommel von vorne über die bullaugenartige Tür. Die Waschmittelkammer wird von vorne herausgezogen und auch die Knöpfe und Anzeigen befinden sich an der Front. Damit können die Maschinen gestapelt beziehungsweise als Unter- oder Einbau in die Küchenzeile integriert werden. Unter den Frontladern finden Sie Modelle mit großem Fassungsvermögen, bis zu 12 Kilogramm, normal sind aber 6-8 Kilo.
- Toplader
Kompakt-Waschmaschinen öffnen und befüllen Sie von oben. Auch die Bedienelemente befinden sich an der Oberseite des Geräts. Die Toplader sind sehr viel schmäler als Frontlader und bieten sich an, wenn Sie wenig Stellfläche zur Verfügung haben. Die Toplader-Auswahl ist aber deutlich geringer. - Waschtrockner
Besitzen Sie eine Waschmaschine und einen Wäschetrockner, können Sie diese parallel laufen lassen und machen damit große Wäscheberge schnell schrankfertig. Haben Sie aber zu wenig Platz für zwei Geräte, können Sie einen Waschtrockner wählen. Dieser ist praktisch, denn Sie müssen nur auf Start drücken und bekommen am Ende saubere, trockene Wäsche. Das dauert jedoch zwischen fünf und über sieben Stunden und die Trommel darf dabei auch nur mit einer halben Ladung befüllt sein.

Eine Toplader-Waschmaschine ist platzsparend.
Worauf muss ich beim Kauf einer Waschmaschine achten?
- Platzfrage klären
Frontlader oder Toplader? Frontlader lassen sich – sofern unterbaufähig – prima in eine Küchenzeile integrieren: Meist bieten sie oben Stellfläche für einen Trockner, benötigen dafür aber Platz nach vorne. In kleine Badezimmer passt der schmalere Toplader besser. Den können Sie rückenschonend befüllen und in der Regel auch nach Programmstart noch mit vergessenen Wäschestücken beladen. Und dann gibt es noch die Frontlader mit verringerter Tiefe (rund 44 statt 60 Zentimeter) – diese Platzsparer sind in der Regel etwas teurer als Standardmaschinen, haben aber eigene Vorteile. - Füllmenge abschätzen
Single- oder Familienhaushalt? Arbeitskleidung und Sportsachen? Den regelmäßig anfallenden Wäscheberg sollten Sie vor dem Kauf abschätzen. Ein Fassungsvermögen von drei Kilogramm reicht für Alleinstehende. Haushalte mit zwei oder drei Personen sollten lieber eine 5-Kilogramm-Maschine wählen. Mit der gängigen Trommelgröße von sechs bis acht Kilogramm kommt ein Vier- bis Fünf-Personenhaushalt aus, acht Kilogramm und mehr sind eigentlich erst ab sechs Personen nötig. Reicht die kleine Größe, dann kann auch der schmale Frontlader praktisch sein, der normalerweise eine Fünf-Kilo-Trommel hat. Eine große Trommel ist also nicht immer sinnvoll, gerade wenn Sie von den vielen verschiedenen Waschprogrammen Gebrauch machen und in kleineren Portionen waschen. - Perfekt schleudern
Je höher die Touren, desto trockener wird die Wäsche in der Trommel – allerdings auch verknitterter. Die Umdrehungen pro Minute sind eine Frage der Garderobe und ob Sie einen Trockner besitzen. Für empfindliche Textilien reichen 800 U/min. Bei Handtüchern dürfen es schon mindestens 1.200 U/min sein. Wer seine Wäsche anschließend in den Trockner legt, sollte bei Kauf der Waschmaschine darauf achten, dass diese mindestens 1.400 U/min bietet. Das spart Strom, denn für das Schleudern braucht die Waschmaschine weniger Energie als der Trockner für das Aufheizen. Kurz gesagt: Die Maschine sollte mindestens zwei Toureneinstellungen beim Schleudern bieten und es auf 1.200 U/min bringen. - Wasserverbrauch im Visier
Bei einer Trommelgröße bis fünf Kilogramm sollte der Wasserverbrauch pro normalen Waschgang und bei normaler Befüllung rund 40 Liter betragen. Liegt das Fassungsvermögen bei acht Kilogramm, sind 60 Liter guter Durchschnitt. Beim Vergleichen sollten Sie also den Wasserverbrauch immer auf Liter pro Waschgang und Kilogramm umrechnen. Die meisten Geräte bietet eine Energiespartaste beziehungsweise ein Eco-Waschprogramm. Das spart zwar Wasser, verlängert aber die Waschdauer. Extras wie Aqua-Sensoren stellen das Gewicht der Wäsche in der Trommel fest und stimmen die Wasserzufuhr automatisch darauf ab – das ist sinnvoll, wenn Sie die Trommel nur halb befüllen. - Label richtig lesen
Das EU-Energielabel zeigt, ob die Waschmaschine zu den sparsamen Modellen zählt oder ob es sich um einen Energiefresser mit unangenehmen Folgekosten handelt. Zuletzt gab es in Deutschland nur noch Geräte mit der Einstufung A+ bis A+++ zu kaufen, diese Klassifizierung wurde aber geändert. Nun gibt es wieder klarere Abstufungen von A bis G. Einige wenige Waschmaschinen tragen auch nach der Neubewertung das Energielabel A, viele gute Geräte werden aber nun als B oder C eingestuft. Auch D ist unter Umständen noch okay, bei schlechteren Klassen sollten Sie aber vorsichtig sein. - Lärmbelastung berücksichtigen
Wer eine besonders leise Waschmaschine möchte, was gerade in Mehrparteienhäusern sinnvoll sein kann, sollte auf einen Richtwert beim Schleudern von zirka 70 Dezibel (db) achten. Das ist etwa so laut, als würde man einen Meter neben einem Staubsauger stehen. Zudem gibt es Waschmaschinen mit Nachtprogramm. Hier wäscht die Maschine mit weniger Geräuschentwicklung, dafür aber länger. - Diese Funktionen braucht es
Neben der Programmwahl nach Temperatur und Textiltyp (Koch-, Bunt-, Fein- oder Wollwäsche und Pflegeleicht) zählen ein Wasserschutzsystem beziehungsweise eine Wassersicherung (Aquastop), ein Kurzprogramm, eine Pause- und eine Eco-Taste zum Pflichtproramm einer guten Waschmaschine. Letztere spart Ihnen bares Geld, da die Maschine hier die Wäsche länger einweicht, dabei aber nicht ganz so hoch heizt, was bei Waschmaschinen der größte Energiefaktor ist. Andere Sparprogramme halbieren die Wassermenge – gut bei halb gefüllten Trommeln. Ein Spülstopp ist praktisch, wenn Sie die Wäsche nicht gleich nach dem Waschen aufhängen können. Denn mit dieser Funktion bleibt die Wäsche im letzten Spülwasser liegen, das restliche Programm wird erst per Tastendruck fortgesetzt. - Diese Extras sind erfreulich
Bequem, aber nicht zwingend notwendig, ist eine Restlaufanzeige, die Ihnen mitteilt, wie lange die Waschmaschine noch läuft. Oft ist diese Anzeige ungenau. Ein Hinweiston erinnert Sie daran, die Wäsche aus der Trommel zu nehmen. Für Berufstätige dürfte die Zeitvorwahl interessant sein: Je nach Modell können Sie einstellen, wann der Waschvorgang starten, beziehungsweise die Wäsche fertig gewaschen sein soll. Für optimale Waschergebnisse sorgen Extras wie ein Beladungssensor, der das Gewicht der eingelegten Wäsche misst, plus die oft dazugehörige Dosierempfehlung, die dann auf dem Display erscheint. Sehr selten, aber hilfreich ist die Dosierungsautomatik, die das Dosieren selbst übernimmt. Diese gibt es beispielsweise bei Siemens-Maschinen unter dem Begriff i-Dos. - Smarte Maschinen verknüpfen
Einige Waschmaschinen sind auch WLAN-fähig. Mit einer dazugehörigen App sendet die Maschine Fehlermeldungen an das Smartphone, auch die Programmauswahl und die Zeitschaltung lassen sich per Smartphone festlegen – oder Sie starten die Waschmaschine gleich aus der Ferne. Wirklich nötig ist eine Netzanbindung nicht, für manche Nutzer und für Smart-Home-Systeme ist sie aber nützlich. - Teure Spezialprogramme abwägen
In modernen Waschmaschinen stecken immer mehr Spezialprogramme. Für diese wird aber in der Regel ein Aufpreis verlangt. Dessous-, Outdoor-, Jeans- oder Blusen-Programm – brauchen Sie diese Extras tatsächlich? Und vor allem so oft, dass sich die Zusatzkosten wirklich lohnen? Meist reichen die normalen Schonprogramme, oder Sie geben Ihr Kleidungsstück gleich in die Reinigung. Auch eine Innenbeleuchtung der Waschmaschine ist bei ausreichend hellen Räumen eher Schnickschnack. - Lohnt sich ein Waschtrockner-Kombigerät?
Der Waschtrockner kombiniert in interessanter Weise Waschmaschine und Kondensationstrockner. Allerdings nur, wenn Sie nicht mehr als eine halbe Trommel Wäsche waschen. Trockner brauchen für die gleiche Wäschemenge ein größeres Trommelvolumen als eine Waschmaschine. In der Regel schafft eine Wasch-Trockner-Kombi nicht mehr als eine halbe Trommelladung pro Trocknervorgang. Wer die Trommel voll belädt, muss zwei Trocknervorgänge starten. Damit ist ein Waschtrockner nur dann sinnvoll, wenn Sie recht wenig waschen oder keinen Platz zum Wäschetrocknen haben. - Nutzerfreundlichkeit klären
Ist die Waschmaschine für Sie nicht gut bedienbar, taugen auch die tollsten Funktionen nichts. Auf Ihrer Checkliste sollten deshalb folgende Punkte stehen: Wie gut sind die Knöpfe zu bedienen? Verstehe ich auch ohne Handbuch, was auf dem Kontrollfeld steht – gerade bei Funktionen, die ich nur selten nutze? Lässt sich das Flusensieb gut erreichen, öffnen, säubern und schließen? Und ist die Trommelöffnung groß genug, um selbst große Textilien wie Übergardinen oder Bettwäsche bequem in die Maschine zu stecken? Hierfür gibt es nämlich Maschinen mit besonders großen Luken. Gibt es keinen Expertentest der gewünschten Waschmaschine lohnt es sich auch, die Kundenbewertungen in Online-Shops durchzulesen. Probleme mit der Handhabung kommen dort im Zweifelsfall zur Sprache. - Zum Schluss der Marken-Check
Von AEG bis Whirlpool: An Waschmaschinen-Herstellern mangelt es nicht. An dieser Stelle geben wir Ihnen kein Pauschalurteil, raten jedoch zum umfangreichen Vergleich. Bei wenig bekannten Marken aus dem Online-Versandhandel ist Vorsicht geboten. Diese kosten meist weniger, doch in Hinblick auf Support und Ersatzteile kann sich schnell Ernüchterung einstellen. Dennoch sollten Sie ein attraktives Angebot einer unbekannten Marke nicht gleich ad acta legen. Unter Umständen steckt nämlich eine bekannte Firma hinter dem Waschmaschinen-Modell. Zudem gibt es inzwischen einige traditionelle Markennamen, hinter denen kein eigener Hersteller mehr steckt. Einige Geräte werden wegen der Werbewirkung unter mehreren Namen verkauft. Sie sind zwar baugleich, aber unterschiedlich teuer.

Das EU-Energielabel zeigt an, wie energieeffizient die Waschmaschine ist. Die alten Klassen A+ bis A+++ wurden aber abgeschafft. Nun gibt es wieder klare Abstufungen von A bis G.
Bei welcher Temperatur werden Bakterien und Sporen entfernt?
So wird die Energieeffizienzklasse berechnet
Die wichtigsten Fragen zu Waschmaschinen auf einen Blick
Welche ist die beste Waschmaschine?
Die beste Waschmaschine im Test ist die Siemens WU14UT40, sowie das baugleiche Modell Bosch WUU28T40, für rund 600 Euro. Das ist ein fairer Preis, noch günstiger kommen Sie mit den guten Modellen AEG L6FB64470 oder AEG L6FB64478 für unter 500 Euro weg. Starke Alternativen gibt es von Miele, hier zahlen Sie aber über 1.000 Euro.
Welche Größen für Waschmaschinen gibt es?
Die Standardgröße für Frontlader-Waschmaschinen ist eine Breite von 60 Zentimetern, eine Höhe von 85 Zentimetern und eine Tiefe von 57 bis 69 Zentimetern. Sie eignen sich auch als Einbaugeräte. Kompakte Toplader sind nur 40 bis 45 Zentimeter breit und 60 Zentimeter tief. Das ist platzsparend.
Wie lang ist die Lebensdauer einer Waschmaschine?
Die gesetzliche Gewährleistungspflicht beträgt zwei Jahre und eine längere Garantie geben die wenigsten Hersteller. Bei Waschmaschinen wird aber in der Regel eine Lebensdauer von 10 Jahren angenommen. So lange sollten die Funktionalität und Wasserdichtigkeit des Geräts gewahrt bleiben.
Wie groß ist die Füllmenge einer Waschmaschine?
Die Waschmaschinen schwanken im Fassungsvermögen. Kompaktgeräte beginnen bereits bei einer maximalen Füllmenge von 3 Kilo, das reicht für Singles. Die Normalgröße der Trommel fasst 6 bis 7 Kilo, für Familien lohnen sich Maschinen für 8 Kilo Wäsche und mehr. Bis zu 12 Kilo sind möglich.