Fitbit Charge 5 im Test
Starke Features unter Abo-Zwang
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Fazit vom 20.12.2021
Die Fitbit Charge 5 überzeugt im Test mit einem sehr guten Gesamteindruck. Der Fitnesstracker punktet mit einer hervorragenden Ergonomie sowie einem sportlichen Design, allerdings ist für einige Features ein Premium-Abonnement nötig – auch für solche, die vorher noch gratis waren. Im Gegensatz zum Vorgänger wurden bei diesem Modell einige Änderungen rund ums Display vorgenommen, beispielsweise wurde die physische Taste weggelassen. Auch der Bildschirm ist nun doppelt so hell wie beim Vorgängermodell. Insgesamt liegt der Fitbit Charge 5 preislich noch im akzeptablen Rahmen.
- Vorteile
- Modernes Display
- Hervorragende Bedienung
- Tolle Akkulaufzeit
- Nachteile
- Kein Google Pay
- Premium-Version bei vielen Funktionen notwendig
- Kein integrierter Audioplayer
Testwertungen aus dem CHIP-Testcenter (Stand 20.12.2021)
- CHIP-WertungSehr gut (1,4)
- Preis-EinschätzungAkzeptabel (3,3)
- Preisab 135,00 €
Fitbit Charge 5 im Test: Design und Ausstattung
Am Display des Fitnesstrackers haben wir nichts auszusetzen. Dieser kommt jetzt mit farbigem OLED und einer, laut Hersteller, doppelt so hohen Helligkeit wie bei den früheren Trackern. Auch die Anzeige ist sehr schön gestaltet und die Schrift ist gut ablesbar dank der hohen Auflösung und der satten Farbkontraste. Zusätzlich lässt sich der Always-On-Modus einstellen – sogar so, dass es nur beim Sport eingeschaltet bleibt.




Der Fitbit Charge 5 Fitness-Tracker und seine Funktionen
Obwohl die Fitbit Charge 5 viele spannende Funktionen zu bieten hat, ist für die meisten Gesundheitsfunktionen das Premium-Abonnement notwendig. Die beliebte und früher gratis nutzbare App „Challenge mit Freunden“ ist jetzt auch nur noch über das Premium-Abo erhältlich. Direkt bei der Installation wurde ein Abo-Zwang eingeführt. Das Abo kann zwar nach der Installation problemlos wieder gekündigt werden – aber Ihre Daten sind dann schon einmal zum Hersteller übermittelt.

Für viele Funktionen des Fitnesstrackers Fitbit Charge 5 ist ein Premium-Abo notwendig.
Akku und Laufzeit




Zum passenden Fitnesstracker mit unserem Kaufberater
So testet CHIP Fitness-Armbänder
In unserem Testcenter werden die Fitness-Tracker technisch überprüft. Für die Gesamtwertung entscheidend sind vor allem die eingebauten Sensoren, die App-Auswahl und die Konnektivität des Geräts. Schrittzähler und Pulsmesser sind Standard, nützlich sind Schlaftracking, Vibrationswecker und Kalorienverbrauchsübersicht. Zudem hat GPS nicht nur für die Navigation Bedeutung, sondern hilft bei der Aufzeichnung der Trainingsstrecke. Wasserdicht genug zum Schwimmen muss das Gerät natürlich auch sein. In die Beurteilung fließt mit ein, welche Daten oder Warnungen auf dem Display dargestellt werden können. Zusatzfunktionen umfassen Musiksteuerung und die Vernetzung mit dem Smartphone.
Selbst die beste Ausstattung kann nicht wettmachen, wenn der Fitness-Tracker ungenau misst. Unser Testcenter prüft, wie exakt die Sensoren arbeiten. Der Schrittzähler wird in mehreren Durchläufen auf sein Zählverhalten und die Empfindlichkeit getestet.
Genauso wichtig ist jedoch die Ergonomie des Fitness-Trackers, damit er beim dauerhaften Tragen nicht stört. Hierfür schicken unsere Tester das Gerät in den Praxis-Einsatz. Beurteilt wird, wie bequem und sicher der Tracker am Handgelenk sitzt, wie gut sich das Display bedienen und bei Sonnenlicht ablesen lässt. Auch die Akkulaufzeit fließt in die Ergonomie-Wertung ein. Die Gesamtwertung erfolgt schließlich in Form einer Schulnote.